Anlässlich einer Betriebsklausur ging es nach Reichenau an der Rax in Niederösterreich an der Grenze zur Steiermark. Ich bin dabei mit der Bahn angereist und habe mein Fahrrad mitgenommen. Im Freizeitprogramm war eine Besichtigung des Schlosses Reichenau anberaumt. Samstagmittag, nach Ende der Klausur, trat ich gemeinsam mit Kollegen die Heimreise mit dem Rennrad nach Wien an.
Anreise und Hotel
Die Anreise erfolgte sehr früh mit der Bahn und dem Rennrad im Zug. Es dauerte über eineinhalb Stunden bis zum Bahnhof Payerbach-Reichenau. Von dort ging es dann ein paar wenige Kilometer über Reichenau an der Rax zum Hotel in Hirschwang.
Unser Hotel in Hirschwang bei Reichenau an der Rax
Mein Rennrad habe ich im Zimmer abgestellt
Blick aus dem Hotelzimmer
Ein sonniger Tag.
Ein Blick auf das Hotel von der Hofseite
Schloss Reichenau und Umgebung
Das Schloss Reichenau war vormals im Besitz der Familie Waissnix (daher das W am Schloss). Es wurde von der letzten Besitzerin Margarethe Bader-Waissnix an die Gemeinde Reichenau gestiftet.
Fotos von der Schlossbesichtigung und der darin befindlichen Ausstellung über das Schloss und der Geschichte Reichenaus.
Mit dem Rennrad über den Thermenradweg nach Wien
Am Ende der Klausur am Samstag um 13:00 ging es mit zwei Kollegen, einer ebenso mit dem Rennrad, der andere mit dem Mountainbike wieder Heim Richtung Wien.
Wir fuhren dabei hauptsächlich Landes- bzw. Bundesstraßen. Beginnend von Reichenau an der Rax über Neunkirchen, Wiener Neustadt, Baden und dann erst auf den Thermenradweg.
Unser Durchschnittstempo war dabei sehr hoch, konstant unter 2:00 min am Kilometer (sprich über 30km/h). Viel Zeit verloren wir jedoch in Wiener Neustadt und Baden an der nicht immer klaren Wegführung und an den Ampeln.
Der Thermenradweg ist für Rennradfahrer die gerne Tempo machen wollen nicht geeignet. Dafür ist dieser einfach zu verwinkelt bzw. muss man teilweise absteigen um sein Rad über Stufen hinauf bzw. hinab zu schieben.
Nach etwa 3,5 Stunden waren wir nach 90km in Wien angekommen.
Trotz einzelnen teilweise stärkeren Winden hat das Wetter aber gehalten und wir sind gut und trocken in der Bundeshauptstadt angekommen.