Burg Kreuzenstein

An einem ungewöhnlichen warmen und sonnigen Sonntag im Februar ging es mit dem Fahrrad zur nahe gelegenen Burg Kreuzenstein. Die Burg stammte ursprünglich aus dem 12. Jahrhundert, wurde 1645 fast komplett zerstört und von Johann Nepomuk Wilczek in 1874 als Schauburg aufgebaut. Wir hatten das Glück schon vor der eigentlichen Öffnung im April die Burg zu besuchen.

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Anreise per Rad

Die Burg ist von Wien aus mit dem Fahrrad gut erreichbar. Über die Donauinsel und am nördlichen Donauufer entlang nach und durch Korneuburg, ist es sehr einfach möglich zur Burg zu gelangen.

Zwar ist die Burg (wie vermutlich alle Burgen) auf einem Berg, aber auch als ungübter Radfahrer ist in Ermangelung der nötigen Höhenmeter keine großartige Grundkondition notwendig.  

Besuch in der Burg

Die Burg kann nur mit einer Führung besichtigt werden. Kostenpunkt: Zehn Euro. Es lohnt sich jedenfalls einen Blick hinter die Burgmauern zu machen.

Eigentlich öffnet sich das Burgtor für Besucher erst im April, die Betreiber entschieden sich jedoch aufgrund des schönen Wetters, schon heute an einem Sonntag im Februar einen Einblick in die Gemächer zu gewähren.

Conclusio

Wer einen schönen Sonntagnachmittag Ausflug mit dem Fahrrad unternehmen möchte, für den ist die Burg genau das richtige Ziel. Die Fahrzeit beträgt von der Donauinsel ab Reichsbrücke eine gute Stunde und ist fast durchgehend mit einem Radweg oder via Nebenstraßen erreichbar. Der Eintritt inklusive Tour ist mit zehn Euro im preislichen Mittelfeld.

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