Anlässlich der Erreichung der "Dachgleiche" beim neuen Speicherbecken in Simmering veranstalteten die Wiener Stadtwerke eine einmalige Besichtigungstour inkl. Fest. Das unterirdische Becken in Größe eines Fußballplatzes, dient zur Regulierung des Wasserpegels des Wiener Kanalnetzes bei Starkregen und um letztendlich Überflutungen zu vermeiden. Am Abend ging es kurz zu einer Besichtigung zum Kraftwerk Donaustadt.
Auffangbecken in Simmering
Mit dem Auto ging es auf zum Industriebezirk Wiens, nach Simmering.
Obwohl die Veranstaltung an der Peripherie der Stadt stattfand, war der Besucherandrang enorm.
Zu sehen gab es das in Bau befindliche Auffangbecken, welches unterhalb des Sportplatzes des SC Mautner Markhof errichtet wird.
Mit Lichtern wurde das Backen entsprechend in Szene gesetzt.
Die Umsetzung kostet 30 Millionen Euro.
Damit soll an starken Regentagen das Kanalnetz entlastet werden.
Überflutungen in den Ost-Bezirken sollen damit in Zukunft vermieden werden.
An der Oberfläche stellte sich Wien Kanal vor.
Aber auch Einrichtungen wie das Rote Kreuz und andere Rettungsdienste.
Für (schlimme?) Kinder gab es auch die "Kinderpolizei".
Oder auch die Feuerwehr.
Hier konnte man sich auch beim Löschen mit dem Feuerlöscher üben.
Abstecher zum Kraftwerk Donaustadt
Am selben Tag fand auch die Lange Nacht der Wiener Stadtwerke statt. Wir sind dieses Jahr aber nur zum Kraftwerk Wien Donaustadt gefahren, da wir die anderen Standorte bereits aus den Vorjahren kannten und es doch sehr kalt war.
Schwerpunkt der Veranstaltung beim Kraftwerk Donaustadt war erneuerbare Energien.
Zu Testen gab es E-Bikes und E-Autos. Aufgrund der Schlangen und der relativ kalten Temperaturen haben wir diesen Teil jedoch übersprungen.
Der Projektleiter der Wien Energie erklärte näheres zur Solarenergieanalge beim Kraftwerk.
Anders als beim Kraftwerk Simmering gab es hier jedoch leider keine Kraftwerksbesichtigung.
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