Die Alarmglocken dürften bei den FPÖ Funktionären läuten. Nach den geschlagenen Wahlen der vergangenen Monaten kann der Rädelsführer Strache keine Erfolge vorweisen. Mit dem Team Stronach verliert er zudem noch viele Protestwähler. Das einzige was ihm noch bleibt: Populistische Anti-Ausländer-Politik um überhaupt noch medial wahrgenommen zu werden. Doch auffallen um jeden Preis, gewinnt man so Wahlen?
Wenig Überraschung
Derzeit ist die FPÖ weit davon entfernt den Platz zwei oder gar Platz eins bei den kommenden Nationalratswahlen zu ergattern. So sehr sich HC Strache ein Duell mit Faymann wünscht. Faymann's einziger ernst zu nehmender Herausforderer ist Michael Spindelegger von der ÖVP und nicht etwa die FPÖ.
Mit dem Team Stronach kann er nicht mal mehr die Protestwähler auf sich vereinen. Die Blauen dürften langsam nervös werden. Immerhin haben sie bei den letzten Wahlen weder Gehör noch Wähler gefunden.
So muss man, so scheit zumindest die alte FPÖ-Logik, wieder zum polarisierenden Kernthema zurückkehren: Anti-Ausländer Themen, wie es einem ORF Artikel "Integration laut FPÖ nicht möglich" zu entnehmen ist.
Ob man mit der alten selben Leier selbt FPÖ Kernwähler noch ansprechen kann, bleibt abzuwarten.