Diese unvergessliche Stadt ist auf jeden Fall eine Reise wert! Hier kann man viel erleben, vieles sehen und schnell Leute kennenlernen! Im Bericht kann man einige der vielen Sehenswürdigkeiten wie die typischen Grachten, die Windmühlen, den Vondel-Park oder den berühmt berüchtigten Rotlichtbezirk Walletjes bestaunen!
Ab nach Holland
Am Freitag leutete der Wecker bereits um 4:45. Das bestellte Airporttaxi kam leider nicht und so mussten wir ein reguläres verwenden, welches aber immerhin nicht wirklich teurer war. Angekommen sind Andy, Tommy und ich am Flughafen dennoch rechzetig und haben wir unsere elektronischen Tickets die, wir über das Internet gebucht haben, in "echte" umgewandelt. Pünktlich um 7:20 gings nach Amsterdam.
Niederlande
Abflug
Ankunft in den Niederlanden
Nach einem ruhigen Flug sind wir am Flughafen Schiphol angekommen. Mit dem Zug sind wir weiter auf den Centraal Station-Bahnhof gefahren.
Centraal Station
Als wir das Gebäude verlassen haben, begrüßte uns ein kurzer Nieselregen (öster. für Sprühregen). Sind zu Fuß weiter. Wir wurden bereits im "Hotel My Home" erwartet. Ein sehr günstiges "Hotel" bzw. Jugendherberge unweit der Centraal Station und somit auch mitten im Zentrum. Mit unserem Quartier und dem Hotel waren wir zufrieden, zwar nicht gerade luxuriös, aber ausreichend und mit gutem Frühstück!
Let's Fez
Diejenigen die mich näher kennen, wissen wie es um meinen Forschungs- & Expeditionsdrang steht in einer neuen fremden Stadt und in entsprechender Manier bin ich auch hier wieder vorgegangen!
(Vergleiche: Paris, Rom, Florenz, Pisa & Siena, Budapest, Bratislava)
Mit entsprechender Vorbereitung habe ich mir einige Must-See rausgesucht. Ich freundete mich schnell mit dem Stadtplan an und konnte mich rasch orientieren. Über die Tage verteilt haben wir uns in Amsterdam folgende Dinge angesehen:
Die typischen Grachten
Niederländisches Nationaldenkmal
Munt-Turm
Vondel-Park
Walletjes - Der berühmte Rotlichtbezirk
Frauen in den Ausladen zu Fotografieren ist verboten, ...
De Waag
Schiffsnachbau der V.O.C. (Niederländische Ostindien-Kompanie)
Wester-Kerk
Paleis op de Dam
Wir besuchten außerdem das Wachsfiguren Museum Madame Tussaud
Dalai Lama
Bob Marley
Und noch viele interessante Sehenswürdigkeiten mehr!
(siehe Fotoalbum Amsterdam Sightseeing)
Rundherum
Am Samstag gings raus aufs Land an die Nordseeküste nach Zandvoort aan Zee.
Zandvoort auf der Landkarte
Haben uns etwas an den Strand gesetzt und die schöne Gegend genossen
Tommy, Ich, Andy
Nordseeküste - Sandstrand
Andy und Tommy sind danach wieder nach Amsterdam zurück. Ich selbst bin in Haarlem, nach dessen Name der New Yorker Stadtteil bezeichnet wurde, ausgestiegen und weiter gefahren nach Zaanstad zu dem Wahrzeichen Hollands, den "Schans", den Windmühlen:
Windmühlen
Windmühlen und Ziegen :-)
Erst danach bin auch ich wieder zurück nach Amsterdam.
Nightlife
Das Nachtleben in Amsterdam hat einiges zu bieten. Wir waren am ersten Tag am Leidseplein, quasi die Amsterdamer Variante des Wiener Schwedenplatzes, nur ohne "komasaufende Kinder".
Während sich Andy und Tommy eine Modeschau angesehen haben, bin ich in den "angesagten" Club 11 gegangen. Der Club befindet im obersten Stock eines Bürogebäudes von dem man einen guten Überblick von ganz Amsterdam bekommt. Das Clubbing war sehr genial! Habe dort einige interessante Leute kennengelernt :-) Wie es der Zufall so will, habe ich mich am Anfang neben ein Mädl aus Linz gesetzt mit der ich mich ein wenig unterhalten habe.
Am Sonntag leidet Amsterdam, wie auch viele andere Städte auch, an einem Dornröschenschlaf, verschärfend hinzugekommen ist vermutlich auch das kühle Wetter. Dennoch hatte man seinen Spaß ;-)
Feuilleton
Diese Stadt hat gleich zwei Regenbögen
Neben dem ganzen Trubel konnte man sehr leicht mit Leuten in Kontakt treten. Unerwartet waren die mangelden Deutschkentnisse der Holländer die zwar deutsch verstanden, aber kaum bis gar nicht sprechen konnten. Dafür ist deren englisch nahezu perfekt und akzentfrei. Menschen aus den Niederlanden habe ich allgemein als sehr weltoffen und bürgerlich-liberal empfunden. Als wir beispielsweise sicherstellen wollten, ob wir noch auf dem richtigen Weg zu einem Park waren, luden uns die hübschen Amsterdamerinnen, die wir befragten, auf ihren Fahrrädern mitzufahren ein! Am Gepäcksträger gings dann bis kurz vor die Haustür!
Fahrradparkdeck beim Bahnhof
Fahrräder gelten dort übrigends als Standardfortbewegungsmittel. Wer schon mal in Amsterdam war, zollt dieser Art der Individualverkehrs großen Respekt. Immerhin empfanden wir diese beim Überqueren einer Straße als wesentlich gefährlicher als Straßenbahn und Autos. In den Niederlanden ist man ohne Fahrrad vermutlich kein richtiger Mensch.
Verschiedenste Kreationen an Fahrrädern waren zu sehen
Ein Sonnenuntergang in Amsterdam
Mein Resümee fällt hier eigentlich durchwegs positiv aus. Eine Stadt, die auf jeder Todo-List eines jeden Reiselustigen stehen sollte und zwar an oberster Stelle!
Vor dem Flug nach Wien :-(
Fotoalben